Gutes Urteilsvermögen
Einführung
Während meiner Tätigkeit als Anwalt waren die Richter, mit denen ich am Gericht zu tun hatte, ausgesprochen gut. Ich erinnere mich jedoch an einen Fall, wo das nicht der Fall war. Es war eine furchtbare Erfahrung.
Ich vertrat einen Angeklagten in einer Strafsache. Es war erst mein zweiter Fall vor einem Geschworenengericht. Ich war damals dreiundzwanzig und noch sehr unerfahren. Trotzdem hatte ich den starken Eindruck, dass etwas an der Art und Weise, wie die Richterin die Verhandlung leitete, nicht stimmte. Ständig unterbrach sie mein Kreuzverhör eines Zeugen und stellte eigene Fragen. Das Ganze endete, wie der Gerichtsdiener vermerkte, in einem „heftigen Wortgefecht mit der Richterin“.
Das Schlusswort der Richterin glich einem zweiten Vortrag der Anklage; mein Klient wurde verurteilt und kam ins Gefängnis. Wir legten Einspruch ein mit der Begründung, dass der Angeklagte das Recht auf eine faire Verhandlung habe, die er jedoch nicht bekommen habe.
Als ich dann vor drei sehr erfahrenen Richtern des Berufungsgerichtes erschien, hatte ich die große Sorge, dass sie mir meinen Part in dem „heftigen Wortgefecht mit der Richterin“ ankreiden würden. Zu meiner Erleichterung waren sie ebenso entsetzt über das Verhalten ihrer Kollegin in der Verhandlung wie ich. Sie hoben das Urteil auf, und mein Vertrauen in das britische Justizsystem war wiederhergestellt.
In vielen Teilen der Erde sind gute Richter eine Seltenheit; sie sind bestechlich und korrupt. Es gilt keine Rechtsstaatlichkeit. Die Folge ist schreckliches Unrecht, dem vor allem mittellose Menschen zum Opfer fallen.
Psalm 94,1–11
Recht muss doch Recht bleiben!
1 O Gott, greif ein! HERR, du Gott der Vergeltung,
erscheine in deinem strahlenden Glanz!
2 Erhebe dich, du Richter der ganzen Welt!
Gib den Hochmütigen, was sie verdienen!
3 Wie lange noch sollen sie hämisch lachen,
wie lange noch schadenfroh spotten?
4 Einer versucht, den anderen zu überbieten,
sie schwingen große Reden und prahlen mit ihren Verbrechen.
5 HERR, sie unterdrücken dein Volk!
Alle, die zu dir gehören, leiden unter ihrer Gewalt.
6 Brutal ermorden sie Witwen und Waisen,
schutzlose Ausländer schlagen sie tot.
7 »Der HERR sieht es ja doch nicht!«, höhnen sie,
»der Gott Jakobs merkt nichts davon!«
8 Ihr Dummköpfe! Seid ihr wirklich so unverständig?
Wann kommt ihr Narren endlich zur Vernunft?
9 Gott, der den Menschen Ohren gegeben hat –
sollte er selbst nicht hören? Er gab ihnen Augen –
sollte er selbst nicht sehen?
10 Er, der mit den Völkern ins Gericht geht –
sollte er nicht auch euch bestrafen?
Ja, Gott bringt die Menschen zur Vernunft!
11 Er durchschaut ihre Gedanken und weiß:
Sie sind wertlos und führen zu nichts.
Kommentar
Richter über die Erde
Gott ist der „Richter der Erde” (94,2). Wir sehen zurzeit nicht immer Gerechtigkeit, stattdessen viel Schlechtigkeit (94,3), Hochmut und Prahlerei (94,4). Wir sehen, wie Menschen unterdrückt und beleidigt werden (94,5). Vor allem sehen wir wie Arme – Witwen, Fremde und Waise – leiden (94,6).
Der Psalmist schreit nach Gerechtigkeit. Gott ist ein gerechter Gott. Er „übt Vergeltung“ (94,1; NGÜ). Nicht eine nachtragende Vergeltung, sondern die angemessene Antwort auf das Übel. Er „vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen“ (2b; LUT). Die Gottlosen werden nicht länger mit ihrer Bosheit davonkommen. Die Armen werden nicht länger unterdrückt werden.
Gottes Gericht ist ein Ausdruck Seiner Liebe. Er liebt die Ausgegrenzten, deshalb tritt Er für sie ein und richtet über ihre Unterdrücker.
Unrecht ist verantwortlich für so viel Leid auf der Welt. Wenn man, um Unschuldige zu beschützen, beispielsweise Menschenhändler ihrer gerechten Strafe zuführt, ist das ein Ausdruck von Liebe.
Manchmal glauben wir, Gott bemerke es nicht oder es wäre Ihm egal. Aber wie „Kann denn der, der eure Ohren gemacht hat, taub … der euch die Augen gab, blind sein?“ (94,9). Daraus folgt, dass Gottes Urteil liebevoll und vollkommen sein wird. Gott weiß alles, denn Er „kennt die Gedanken der Menschen“ (94,11), und deshalb ist Er in der Lage dazu und wird auch vollkommenes Recht sprechen.
Gebet
Herr, danke, dass wir eines Tages vollkommene Gerechtigkeit sehen werden. Bis dahin, Herr, hilf uns, Gerechtigkeit auf Erden zu suchen, besonders für die Ausgegrenzten.
1. Korinther 6,1–20
Rechtsstreit unter Christen?
6 1 Wie ist es möglich, dass ihr als Christen eure Streitigkeiten vor Richtern austragt, die Gott nicht kennen, statt die Gemeinde um Rat zu bitten? 2 Wisst ihr denn nicht, dass wir als Christen einmal über die Welt richten werden? Dann müsstet ihr doch auch diese Kleinigkeiten unter euch selbst regeln können. 3 Ist euch denn nicht bewusst, dass wir sogar die Engel richten werden? Müsstet ihr dann nicht erst recht eure alltäglichen Streitigkeiten schlichten können? 4 Aber ihr lauft damit zu Richtern, die in der Gemeinde nichts zu sagen haben. 5 Ihr solltet euch schämen! Gibt es denn in der ganzen Gemeinde keinen Einzigen, der genug Verstand hat, um einen Streit zwischen euch zu schlichten? 6 Stattdessen zieht ein Christ den anderen vor Gericht und verklagt ihn, und das auch noch vor Ungläubigen.
7 Schlimm genug, dass ihr euch überhaupt auf einen Rechtsstreit einlasst! Weshalb ertragt ihr es nicht lieber, wenn man euch Unrecht tut, und warum nehmt ihr nicht eher Nachteile in Kauf, anstatt auf euer Recht zu pochen? 8 Doch ihr tut selbst Unrecht und betrügt andere; sogar eure Brüder und Schwestern in der Gemeinde verschont ihr nicht! 9 Ist euch denn nicht klar, dass für Menschen, die Unrecht tun, in Gottes Reich kein Platz sein wird? Täuscht euch nicht: Wer sexuell unmoralisch lebt, Götzen anbetet, die Ehe bricht, wer sich von seinen Begierden treiben lässt und homosexuell verkehrt, wird nicht in Gottes Reich kommen; 10 auch kein Dieb, kein Habgieriger, kein Trinker, kein Verleumder oder Räuber. 11 Und das sind einige von euch gewesen. Aber jetzt sind eure Sünden abgewaschen. Ihr gehört nun ganz zu Gott; durch unseren Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes seid ihr freigesprochen.
Unser Körper gehört Gott
12 »Es ist alles erlaubt«, sagt ihr. Das mag stimmen, aber es ist nicht alles gut. Mir ist alles erlaubt, aber ich will mich nicht von irgendetwas beherrschen lassen. 13 Ihr schreibt: »Das Essen ist für den Bauch, und der Bauch für das Essen. Beides hat Gott zur Vergänglichkeit bestimmt.« Das ist schon richtig. Aber es bedeutet nicht, dass Gott uns den Körper gab, damit wir sexuell unmoralisch leben! Vielmehr wurde auch unser Körper zum Dienst für den Herrn geschaffen. Deshalb ist es Gott nicht gleichgültig, wie wir damit umgehen. 14 Denn Gott wird uns durch seine Kraft vom Tod zum ewigen Leben auferwecken, so wie er Christus, den Herrn, auferweckt hat. 15 Wisst ihr denn nicht, dass auch euer Körper zum Leib von Jesus Christus gehört? Wollt ihr wirklich den Leib von Christus mit dem einer Hure vereinigen? Niemals! 16 Denn wer sich mit einer Hure einlässt, der wird ein Leib mit ihr. Ist euch das nicht klar? Es heißt ja schon in der Heiligen Schrift von Mann und Frau: »Die zwei werden eins sein mit Leib und Seele.« 17 Wenn ihr dagegen in enger Verbindung mit dem Herrn lebt, werdet ihr mit ihm eins sein durch seinen Geist.
18 Hütet euch vor jeder verbotenen sexuellen Beziehung! Denn mit keiner anderen Sünde vergeht man sich so sehr am eigenen Körper wie mit sexuellem Fehlverhalten. 19 Oder habt ihr etwa vergessen, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den euch Gott gegeben hat? Ihr gehört also nicht mehr euch selbst. 20 Gott hat euch freigekauft, damit ihr ihm gehört; lebt deshalb so, dass ihr mit eurem Körper Gott Ehre bereitet.
Kommentar
Richter in Kirche und Gemeinde
Im Neuen Testament heißt es allgemein, dass Christen sich niemals gegenseitig vor Gericht ziehen sollten.
Der Apostel Paulus war schockiert darüber, dass sich die Gläubigen in Korinth gegenseitig vor Gericht anklagten (1a). Was für ein schreckliches Zeugnis der Kirche! Gläubige stritten vor den Gottlosen: „warum erhebt ihr dann Anklage gegen ihn und bringt die Sache vor ein weltliches Gericht, statt euch an andere Gläubige zu wenden, damit sie entscheiden können, wer Recht hat?“ (6,1).
Es ist besser, Unrecht zu ertragen oder übervorteilt zu werden, als sich zu verklagen (7-8). Wenn es aber zum Streit kommt, bittet Paulus eindringlich, möge man die Sache untereinander regeln (4-6).
Wenn wirklich ein Streit beigelegt werden müsse, dann sollen sie Richter aus der Gemeinde ernennen. Paulus weist darauf hin, „dass [eines Tages] die Heiligen die Welt richten werden“ (6,2; LUT). Dabei werden wir auch über die Engel richten, deutet Paulus an (6,3).
Paulus argumentiert, dass, wenn wir einmal am Tag des Jüngsten Gerichts beteiligt sein werden, heute doch in der Lage sein sollten, unsere vergleichsweise nichtigen Angelegenheiten selbst zu regeln (6,2-3). Tu alles, um nicht – „vor den .. Ungläubigen“ – gegen einen Glaubensbruder vor Gericht zu ziehen (6,6).
Es wird ein Endgericht geben: „Menschen, die Unrecht tun, [werden] keinen Anteil am Reich Gottes erhalten“ (6,9a). Paulus spezifiziert: „Menschen, die sich auf Unzucht einlassen, Götzendiener, … Habgierige, … - keiner von ihnen wird am Reich Gottes teilhaben (6,9-10).
Es ist anzunehmen, dass einige der Adressaten in jüngster Vergangenheit das eine oder andere davon lebten und sich auf der Liste wiederfanden. Aber Paulus schreibt auch, „doch jetzt sind eure Sünden abgewaschen und ihr seid für Gott ausgesondert worden. Ihr wurdet vor Gott gerecht gesprochen durch den Namen von Jesus Christus, dem Herrn, und durch den Geist Gottes“ (6,11).
Wir alle haben es verdient, am Jüngsten Gericht verurteilt zu werden. Wir haben keinen Grund selbstgerecht zu sein oder zu prahlen. Allein wegen Jesu Tod für dich bist du reingewaschen und gerecht gesprochen. Gerecht gesprochen heißt, dass du vor dem Gericht Gottes freigesprochen wirst. Das Urteil bzw. der Freispruch steht schon fest.
Du kannst zuversichtlich in die Zukunft blicken. Der Tod ist nicht das Ende: „Durch seine göttliche Kraft wird Gott uns von den Toten auferwecken, so wie er den Herrn von den Toten auferweckt hat“ (6,14). Du kannst nicht nur gewiss sein, dass du zu ewigem Leben auferweckt werden wirst, sondern auch, dass du durch Jesus voller Zuversicht vor den Richter der Erde treten kannst, „reingewaschen“ (6,11; LUT) und „gerecht gesprochen“ (6,11).
Das heißt nicht, dass du fortan tun und lassen kannst, was dir gefällt. Es bedeutet eher das Gegenteil, denn dein Leib ist jetzt „ein Tempel des Heiligen Geistes“ (6,19). Du bist teuer erkauft (6,20). „Deshalb warne ich euch eindringlich vor jeder verbotenen sexuellen Beziehung! Denn mit keiner anderen Sünde vergeht man sich so sehr am eigenen Körper wie mit sexueller Zügellosigkeit“ (6,18; Hfa). Dein „Leib [ist] ein Tempel des Heiligen Geistes“ (6,19).
Lass dich von nichts „beherrschen“ (6,12). Dein Körper gehört Gott. Ehre Gott durch ihn (6,20).
Gebet
Herr, danke, dass ich durch Jesu Blut reingewaschen bin. Danke, dass ich bereits freigesprochen bin. Bitte hilf mir, wie ein Befreiter zu leben und Dich mit allem zu ehren, was ich tue.
2. Chronik 1,1–17
König Salomo bittet um Weisheit
1 Salomo, Davids Sohn, wurde ein bedeutender König. Der HERR, sein Gott, stand ihm bei und ließ seine Macht immer größer werden.
2 Eines Tages rief Salomo die führenden Männer Israels zu sich: die Hauptleute und Offiziere, die Richter, die Stammes- und Sippenoberhäupter. 3 Er ging mit ihnen zu der Opferstätte nach Gibeon, wo das heilige Zelt stand. Mose, der Diener des HERRN, hatte es einst in der Wüste errichtet, damit das Volk dort Gott begegnen konnte. 4 Die Bundeslade hatte David bereits von Kirjat-Jearim nach Jerusalem geholt und sie in ein Zelt gestellt, das er dort für sie errichtet hatte. 5 Der bronzene Altar aber, den Bezalel, der Sohn von Uri und Enkel von Hur, gebaut hatte, stand in Gibeon vor dem Zelt des HERRN. Dort versammelten sich Salomo und die Israeliten. 6 Dann ließ der König auf dem bronzenen Altar tausend Tiere als Brandopfer verbrennen.
7 In der Nacht darauf erschien ihm Gott und sprach zu ihm: »Erbitte von mir, was du willst!«
8 Salomo antwortete: »Schon meinem Vater David hast du sehr viel Gutes getan. Und nun hast du mich zu seinem Nachfolger gemacht. 9 Du lässt mich ein Volk regieren, das so unzählbar ist wie der Staub auf der Erde. HERR, mein Gott, so bitte ich dich nun, dass du die Zusage erfüllst, die du meinem Vater David gegeben hast! 10 Gib mir Weisheit und Verständnis, damit ich dieses Volk richtig führen kann. Denn wie könnte ich sonst ein so großes Volk gerecht regieren?«
11 Da sagte Gott zu Salomo: »Ich freue mich, dass du dir nicht großen Besitz, Geld oder Ansehen gewünscht hast, auch nicht den Tod deiner Feinde oder ein langes Leben. Du hast mich um Weisheit und Verständnis gebeten, weil du mein Volk richtig führen willst, über das ich dich zum König eingesetzt habe. 12 Du sollst bekommen, worum du mich gebeten hast: Weisheit und Verständnis. Aber ich will dir auch so viel Besitz, Geld und Ansehen geben, wie es kein König vor dir hatte und auch keiner nach dir haben wird.«
13 Am nächsten Tag verließ Salomo die Opferstätte in Gibeon, wo das heilige Zelt stand. Er kehrte nach Jerusalem zurück und regierte von dort aus über sein Volk.
Salomos Reichtum und Ansehen
14 Salomo besaß 1400 Streitwagen und 12.000 Pferde. Teils brachte er sie in den Städten unter, die er eigens dafür gebaut hatte, teils am königlichen Hof in Jerusalem. 15 Silber und Gold waren zu seiner Zeit in Jerusalem so gewöhnlich wie Steine, und das kostbare Zedernholz gab es in so großen Mengen wie das Holz der Maulbeerfeigenbäume im jüdischen Hügelland. 16 Salomo kaufte seine Pferde in Ägypten und in Zilizien, wo seine Händler sie abholten und gleich bezahlten. 17 Auch Streitwagen kaufte Salomo in Ägypten. Für einen Wagen bezahlte er 600 Silberstücke, für ein Pferd 150 Silberstücke. Seine Händler belieferten auch die Könige der Hetiter und der Syrer.
Kommentar
Urteil über Salomo
Fühlst du dich manchmal überfordert von dem, was von dir erwartet wird? Ich schon. Salomo stand vor einer beängstigenden Aufgabe (1,9).
Salomos Herrschaft war fest begründet (1,1). Er sprach zu ganz Israel, einschließlich der „Richter“ (1,2).
Er selbst sollte ebenfalls als Richter fungieren. In der Tat ist Salomo bis heute für seine weisen Urteile bekannt. Das Volk schaute „in Ehrfurcht zu ihm auf. Sie sahen, dass Gott ihm Weisheit geschenkt hatte, sodass er gerechte Entscheidungen fällen konnte“ (1. Könige 3,28; GNB).
Woher kam diese Weisheit? Sie war die Antwort auf sein Gebet. Gott sprach zu ihm, „Was willst du haben? Bitte, und ich werde es dir geben” (1,7). Er betete und auch ich bete das häufig: „Schenk mir Weisheit und Erkenntnis, damit ich gute Entscheidungen fälle, denn wer wäre fähig, dein großes Volk zu regieren?“ (1,10).
„Da sagte Gott zu Salomo: „Ich freue mich, dass du dir nicht großen Besitz, Geld oder Ansehen gewünscht hast, auch nicht den Tod deiner Feinde oder ein langes Leben. Du hast mich um Weisheit und Verständnis gebeten, weil du mein Volk richtig führen willst, über das ich dich zum König eingesetzt habe. Du sollst erhalten, worum du mich gebeten hast: Weisheit und Verständnis. Aber ich will dir auch so viel Besitz, Geld und Ansehen geben, wie es kein König vor dir hatte und auch keiner nach dir haben wird“ (1,11-12; Hfa).
Wie Jesus sagte, „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen“ (Matthäus 6,33; LUT). Und der Apostel Jakobus sagte, „Wenn jemand unter euch Weisheit braucht…, dann kann er Gott einfach darum bitten. Und Gott, der gerne hilft, wird ihm bestimmt antworten, ohne ihm Vorwürfe zu machen“ (Jakobus 1,5).
Gebet
Herr, ich bitte um ein gutes Urteilsvermögen, um Weisheit und Erkenntnis für mich und alle in Leitung und Regierung. Ich bitte Dich auch, dass Du gute Richter ernennst und dass die Justizsysteme dieser Welt gerechter werden.
Pippa fügt hinzu
2. Chronik 1,10
„Schenk mir Weisheit und Erkenntnis…“
Ich brauche mit Sicherheit Weisheit. Jeden Tag muss man so viele Entscheidungen fällen: Was soll ich in dieser Situation tun; was soll ich ihm/ihr sagen; soll ich an der Veranstaltung teilnehmen oder nicht…? Herr, schenk mir Weisheit.
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Verweise
Diesen Texten liegt die englisch-sprachige Bible in one Year („BIOY“) von Nicki und Pippa Gumbel, London, England zugrunde, in der aktuellen Fassung von 2021.
Quellenangaben für Zitate im Text wurden dem englischen Original entnommen.
BIOY ist Teil von Alpha International. Alpha International ist eine Organisation („registered Charity“) in England und Wales (no. 1086179) und in Schottalnd(no. SC042906) und eine Gesellschaft privaten Rechts „by guarantee“ und registriert in England & Wales (no. 4157379). Der Hauptsitz ist „HTB Brompton Road SW7 1 JA London, England. © Copyright Alpha International 2021
Die Übersetzung aus dem Englischen wurde erstellt von: Dipl. Übersetzerin Wibke Kiontke, Allgemein ermächtigte Übersetzerin EN/DE, Certified Translator EN/GE, Gutensteinstraße 12, D-61250 Usingen
Sprecher: Jörg Pasquay, Milchberg 7, 86150 Augsburg www.wortmuehle.de und Susanne Pasquay („Noch ein Gedanke meiner Frau“)
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Die Bibeltexte (Lesungen) sind der Übersetzung „Hoffnung für alle®“ entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®.
Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis, Basel.“