Tag 209

Liebliche Füße

Weisheit Sprüche 18,7–16
Neues Testament Römer 10,5–11,10
Altes Testament 1. Chronik 2,18–4,8

Einführung

Freunde von uns warteten zehn Jahre auf ihr erstes Baby. Man hatte ihnen erklärt, sie könnten keine Kinder bekommen. Eines Tages klingelte sie an unserer Tür. Es war ihr schon im Gesicht anzusehen. Sie war kaum durch die Tür, als sie vor Freude Luftsprünge vollführte, jubelnd mit den Füßen stampfte und uns die gute Nachricht verkündete. Sie war schwanger! Das Warten hatte ein Ende. Sie trug die frohe Botschaft in sich. Nichts ist aufregender als der Überbringer guter Nachrichten zu sein.

Auch du bist Überbringer guter Nachrichten. Die Botschaft von Jesus ist in dir. Deshalb haben wir laut Paulus „liebliche Füße“ (Römer 10,15b; LUT)!

Als Seine Nachfolger haben wir alle den Auftrag, die frohe Botschaft über Jesus weiterzusagen. Manche haben das große Vorrecht, dies hauptamtlich zu tun. Im Januar 1978, ich arbeitete damals noch als Anwalt, schrieb ich in mein Gebetstagebuch:

„Ich möchte mein Leben damit verbringen, das Evangelium zu predigen – den Menschen von der Liebe Jesu erzählen. Aber Römer 10,15 mahnt, „Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden?“ (Römer 10,15a; LUT). Ich kann und will das Evangelium nur predigen, wenn Gott mich sendet – es ist eine wundervolle Berufung. „Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkündigen!““

Im Zentrum der frohen Botschaft ist die Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt (Römer 10,6). „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden“ (Römer 10,13).

Weisheit

Sprüche 18,7–16

7 Ein Dummkopf schwätzt sich sein eigenes Unglück herbei,
  kopflos rennt er in seine eigene Falle.

8 Das Geschwätz eines Verleumders ist so verlockend!
  Es wird begierig verschlungen wie ein Leckerbissen
  und bleibt für immer im Gedächtnis haften.

9 Wer seine Arbeit nachlässig tut,
  ist genauso schlimm wie einer, der alles zerstört.

10 Der HERR ist eine starke Festung:
  Wer das Rechte tut, findet bei ihm sichere Zuflucht.

11 Manch einer denkt, sein Reichtum würde ihn schützen
  wie eine hohe Mauer – doch das ist nichts als Einbildung!

12 Stolz führt zum Sturz,
  Bescheidenheit aber bringt zu Ehren.

13 Wer antwortet, bevor er zugehört hat,
  zeigt seine Dummheit und macht sich lächerlich.

14 Ein Mensch kann durch festen Willen
  sogar körperliche Krankheit ertragen;
  aber wer den Mut zum Leben verloren hat,
  ist zu nichts mehr in der Lage.

15 Ein kluger Mensch will gerne dazulernen,
  darum hält er stets die Ohren offen.

16 Ein Geschenk öffnet viele Türen
  und kann dir Zugang zu einflussreichen Leuten verschaffen.

Kommentar

Lauf zum Herrn

Dieser Abschnitt im Buch der Sprüche ist voller praktischer Weisheit. Wir müssen auf unsere Lippen achten: „Der Mund des Narren ist sein Untergang; seine Lippen bringen ihn ins Verderben“ (18,7).

„Gerüchte“ sind verführerisch, aber unbedingt zu meiden. „Das Geschwätz eines Verleumders ist so verlockend! Es wird begierig verschlungen wie ein Leckerbissen und bleibt für immer im Gedächtnis haften“ (18,7; Hfa).

Wir sollen hart arbeiten und nicht „faul“ sein. „Wer seine Arbeit nachlässig tut, richtet genauso viel Schaden an wie einer, der alles zerstört“ (18,8; Hfa). Es ist töricht, sich auf seinen Wohlstand zu verlassen: „Der Reiche hält seinen Reichtum für eine uneinnehmbare Festung; sie erscheint ihm als hohe sichere Mauer“ (18,11). „Hochmut kommt vor dem Fall; aber der Ehre geht immer Demut voraus“ (18,12).

Und dann ist da noch ein guter Ratschlag für alle, die bei Alpha eine Kleingruppe leiten oder als Helfer mitarbeiten: „Ein Mensch, der antwortet, bevor er zugehört hat, zeigt seinen Unverstand und wird nicht ernst genommen“ (18,13; GNB). „Kluge Menschen sind stets offen für neue Erkenntnisse, ja sie suchen sogar danach“ (18,15).

Unter diesen praktischen Ratschlägen steht ein Vers, der zum Thema des Tages passt: „Der Name des Herrn ist eine feste Burg; der Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt“ (18,10; LUT). Nicht alle finden Schutz. Nur wer in die feste Burg läuft, die „der Name des Herrn“ ist, wird gerettet.

Schon hier finden wir die Grundlage der Lehre aus dem Neuen Testament, dass wer den Namen des Herrn anruft, gerettet wird.

Gebet

Herr, bitte hilf mir, auf meine Lippen zu achten und meine Worte sorgfältig zu wählen. Hilf mir hart zu arbeiten und demütig vor Dir zu sein. Danke, dass Dein Name die feste Burg ist, in die ich mich flüchten kann.

Neues Testament

Römer 10,5–11,10

5 Wer dennoch durch das Gesetz vor Gott bestehen will, für den gilt, was Mose geschrieben hat: »Wer alle Forderungen des Gesetzes erfüllt, wird dadurch leben.« 6 Aber wer den Weg zu Gott durch den Glauben an Christus gefunden hat, über den sagt die Heilige Schrift: »Du brauchst nicht länger darüber nachzudenken, wer in den Himmel steigen könnte« – als sei es nötig, Christus erst noch von dort herabzuholen. 7 Ebenso brauchst du nicht mehr zu fragen: »Wer will hinabsteigen zu den Toten?« – so als müsse man Christus erst noch von dort heraufholen. 8 Stattdessen heißt es: »Gottes Wort ist dir ganz nahe; es ist in deinem Mund und in deinem Herzen.« Das ist nämlich das Wort vom Glauben, das wir verkünden. 9 Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: »Jesus ist der Herr!«, und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden. 10 Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung. 11 So heißt es schon in der Heiligen Schrift: »Wer auf ihn vertraut, steht fest und sicher.« 12 Da gibt es auch keinen Unterschied zwischen Juden und anderen Völkern: Sie alle haben ein und denselben Herrn, Jesus Christus, der aus seinem Reichtum alle beschenkt, die ihn darum bitten. 13 »Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.«

Israel nimmt Gottes Angebot nicht an

14 Wie aber sollen die Menschen zu Gott rufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Wie sollen sie zum Glauben an ihn finden, wenn sie nie von ihm gehört haben? Und wie können sie von ihm hören, wenn ihnen niemand Gottes Botschaft verkündet? 15 Wer aber soll Gottes Botschaft verkünden, ohne dazu beauftragt zu sein? Allerdings hat Gott den Auftrag zur Verkündigung bereits gegeben, denn es ist schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt: »Was für ein herrlicher Augenblick, wenn ein Bote kommt, der eine gute Nachricht bringt!«

16 Aber nicht jeder hört auf diese rettende Botschaft. So klagte bereits der Prophet Jesaja: »Herr, wer glaubt schon unserer Botschaft?« 17 Es bleibt dabei: Der Glaube kommt aus dem Hören der Botschaft; und diese gründet sich auf das, was Christus gesagt hat. 18 Wie ist das nun bei den Juden? Haben sie etwa Gottes Botschaft nicht zu hören bekommen? Doch, natürlich! Es heißt ja in der Heiligen Schrift:

  »Auf der ganzen Erde hört man diese Botschaft,
  sie erreicht noch die fernsten Länder.«

19 Dann aber stellt sich die Frage: Hat Israel sie vielleicht nicht verstanden? Doch! Denn schon bei Mose heißt es:

  »Ich werde euch eifersüchtig machen auf ein Volk,
  das bisher nicht zu mir gehörte.
  Ich will euch zornig machen auf Menschen, die nichts von mir wissen.«

20 Später wagt Jesaja sogar ganz offen zu sagen:

  »Die mich gar nicht gesucht haben,
  die haben mich gefunden,
  und ich habe mich denen gezeigt,
  die niemals nach mir fragten.«

21 Aber zu seinem eigenen Volk muss Gott sagen:

  »Den ganzen Tag habe ich meine Hände nach dem Volk ausgestreckt,
  das sich nichts sagen lässt und gegen meinen Willen handelt!«

Hat Gott sein Volk aufgegeben?

11 1 Heißt das etwa, dass Gott von seinem Volk nichts mehr wissen will? Davon kann keine Rede sein! Auch ich bin ja ein Israelit, ein Nachkomme von Abraham aus dem Stamm Benjamin. 2 Gott hat sein Volk, das er sich einmal erwählt hat, nicht aufgegeben. Oder habt ihr vergessen, was in der Heiligen Schrift berichtet wird? Elia beklagte sich bei Gott über Israel: 3 »Herr, alle deine Propheten haben sie ermordet, und deine Altäre haben sie niedergerissen. Nur ich bin übrig geblieben, ich allein. Und nun trachten sie auch mir nach dem Leben!« 4 Und was antwortete Gott damals? »Ich habe mir noch siebentausend Menschen übrig behalten, die nicht vor dem Götzen Baal auf die Knie gefallen sind.« 5 So war es damals, und so ist es auch noch heute. In seiner Gnade hat Gott einen Teil des Volkes Israel auserwählt und gerettet. 6 Wenn das aber ein unverdientes Geschenk war, dann hatte es nichts mit eigenen Leistungen zu tun. Sonst wäre ja sein Geschenk nicht mehr unverdient.

7 Was heißt das also? Israel hat nicht erreicht, worum es sich mit aller Kraft bemühte. Das wurde nur einem kleinen, von Gott auserwählten Teil des Volkes geschenkt. Alle übrigen aber sind verhärtet und taub für Gottes Botschaft. 8 Von ihnen sagt die Heilige Schrift:

  »Gott hat einen Geist über sie kommen lassen,
  der sie in tiefen Schlaf versetzt hat.
  Mit ihren Augen sehen sie nichts,
  mit ihren Ohren hören sie nichts –
  und das bis auf den heutigen Tag.«

9 Auch König David sagt:

  »Ihre Opferfeste sollen ihnen zu einer Falle werden,
  in der sie sich selbst fangen und der Strafe Gottes ausliefern.
  10 Mach sie blind, damit sie nichts mehr sehen,
  und beuge für immer ihren Rücken unter der schweren Last.«

Kommentar

Ruf zum Herrn

Mit achtzehn Jahren und gerade seit zwei Monaten Christ hatte ich zum ersten Mal das Privileg, jemandem die frohe Botschaft von Jesus zu erzählen, sodass er zum Glauben kam. Sein Leben veränderte sich an diesem Tag ebenso wie meins.

Erinnerst du dich, als du zum ersten Mal die gute Nachricht über Jesus verstanden und an Ihn geglaubt hast? Hast du schon einmal einer anderen Person diese Botschaft von Jesus weitergesagt, so dass sie zum Glauben gekommen ist?

Was das Neue Testament für sich beansprucht, verschlägt einem den Atem. Der Name des Herrn war im Alten Testament so heilig, dass man sich nicht getraute, ihn in den Mund zu nehmen. Wir wissen jetzt, dass es der Name des Herrn Jesus ist. Wir dürfen nicht nur Seinen Namen mit unserem Mund bekennen, sondern wir wissen, dass wir, wenn wir an Ihn glauben und uns an Ihn wenden, „gerettet“ sind (10,9-10).

Die christliche Botschaft ist gleichermaßen exklusiv, denn Christus ist der einzige Name, der Rettung bringt, und inklusive, denn jeder auf dieser Welt kann Seinen Namen anrufen.

Jesus ist für alle leicht erreichbar. „Du musst nicht in den Himmel hinaufsteigen - um Christus zu finden und ihn herabzuholen…Du musst nicht in die Tiefe hinabsteigen - um Christus wieder von den Toten heraufzuholen. Denn in der Schrift heißt es: „Die Botschaft ist dir ganz nahe; sie ist auf deinen Lippen und in deinem Herzen“ (10,6-8).

Es ist nicht nur wichtig, dass du mit dem Herzen glaubst, du sollst es auch aussprechen: „Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn durch den Glauben in deinem Herzen wirst du vor Gott gerecht, und durch das Bekenntnis deines Mundes wirst du gerettet“ (10,9-10).

Mir ist bei Alpha schon häufig aufgefallen, dass etwas mit der Person passiert, wenn sie zum ersten Mal „mit ihrem Mund bekennt“, dass sie jetzt Christ ist.

Paulus legt Wert darauf, dass es in punkto Rettung „keinen Unterschied zwischen Juden und anderen Völkern“ gibt (10,12a; Hfa). „Alle haben denselben Herrn, der seine Reichtümer großzügig allen schenkt, die ihn darum bitten. Denn „jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden““ (12b-13).

Deshalb ist es so wichtig, dass wir den Menschen die gute Nachricht von Jesus erzählen. Sie können den Namen des Herrn nur anrufen, wenn sie glauben. Sie können nicht glauben, wenn sie nicht hören. Sie können nicht hören, wenn es ihnen niemand erzählt. Und keiner wird es ihnen erzählen, wenn er nicht gesandt ist (10,14-15). Ausgesendet werden für die Verkündigung ist ein wunderbares Vorrecht. „Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkündigen!“ (15; LUT).

Zum politischen Volk Israel zu gehören, ist nicht genug (ebenso wenig wie es reicht, in einem christlichen Land geboren zu sein). Paulus zeigt das anhand von Zitaten aus Mose und Jesaja. Nicht alle glaubten. Einige waren ungehorsam und starrköpfig (10,21).

Die Antwort auf die Frage, „Hat Gott sein Volk, die Juden, etwa verstoßen?”, lautet, „Natürlich nicht!“ (11,1-4). Teile Israels wurden verworfen, aber immer gab es einen Rest. Dafür war Paulus selbst das beste Beispiel (11,1).

Paulus bezieht sich dabei auf Elia, der niedergeschlagen sagte, „Ich allein bin übrig geblieben“ (11,3). Gott antwortete ihm quasi, „Kopf hoch! Ich habe mir siebentausend übrig gelassen, die sich nicht vor Baal gebeugt haben.“ Gnade (11,6). Paulus sagt, „So ist es auch noch heute, denn einige von ihnen, die Gott aus Gnade dazu erwählt hat, werden gerettet. Wenn der Grund dafür aber die Gnade Gottes war, dann geschah es nicht aufgrund guter Taten, denn sonst wäre die Gnade Gottes nicht mehr das, was sie ist“ (11,5-6).

Gebet

Danke, Herr, dass jeder, der Deinen Namen bekennt, gerettet wird. Danke, dass es kein größeres Vorrecht gibt, als ausgesandt zu werden und anderen von Dir zu erzählen. Bitte hilf uns aufzustehen und Menschen auszusenden, die die frohe Botschaft Juden und Nichtjuden gleichermaßen bringen.

Altes Testament

1. Chronik 2,18–4,8

Die Nachkommen von Kaleb

18 Kaleb, der Sohn von Hezron, und seine Frau Asuba hatten eine Tochter namens Jeriot. Ihre Söhne hießen Jescher, Schobab und Ardon. 19 Nach Asubas Tod heiratete Kaleb Efrata. Sie hatten einen Sohn namens Hur. 20 Hurs Sohn hieß Uri und dessen Sohn Bezalel.

21 Mit 60 Jahren heiratete Kalebs Vater Hezron noch einmal. Seine Frau war eine Tochter von Machir, dem Vater von Gilead. Hezron und seine Frau bekamen einen Sohn mit Namen Segub. 22-23 Segubs Sohn hieß Jaïr. Er besaß in der Gegend von Gilead dreiundzwanzig Dörfer, die »Dörfer Jaïrs« genannt wurden. Doch die Geschuriter und die Syrer eroberten sie, ebenso die Stadt Kenat und die umliegenden Orte. Insgesamt nahmen sie bei diesem Feldzug sechzig Städte ein. Alle ihre Einwohner waren Nachkommen von Machir, dem Vater von Gilead.

24 Als Hezron gestorben war, dessen Frau Abija hieß, kam Kaleb zu Efrata und zeugte mit ihr einen Sohn: Er hieß Aschhur und gründete später die Stadt Tekoa.

Die Nachkommen von Jerachmeel

25 Dies sind die Nachkommen von Jerachmeel,
  Hezrons ältestem Sohn: Der erste Sohn hieß Ram, dann folgten Buna, Oren, Ozem und Ahija. 26 Jerachmeels zweite Frau hieß Atara.
  Sie war die Mutter von Onam.
27 Die Söhne von Ram, Jerachmeels ältestem Sohn,
  hießen Maaz, Jamin und Eker.
28 Onams Söhne waren
  Schammai und Jada.
Schammais Söhne hießen
  Nadab und Abischur.
29 Abischur und seine Frau Abihajil hatten zwei Söhne: Achban und Molid.
30 Nadabs Söhne hießen
  Seled und Appajim. Seled starb ohne Kinder;
31 Appajim hatte einen Sohn namens Jischi.
  Jischi war der Vater von Scheschan,
  und dessen Sohn hieß Achlai.
32 Die Söhne von Jada, Schammais Bruder,
  waren Jeter und Jonatan. Jeter hatte keine Kinder.
33 Jonatans Söhne hießen
  Pelet und Sasa. Das waren die Nachkommen von Jerachmeel.

34-35 Scheschan hatte keine Söhne, sondern nur Töchter.
Eine dieser Töchter verheiratete er mit seinem ägyptischen Sklaven Jarha.
Ihr gemeinsamer Sohn hieß Attai.
36 Von ihm stammten in direkter Linie ab:
Nathan, Sabad,
37 Eflal, Obed,
38 Jehu, Asarja,
39 Helez, Elasa,
40 Sismai, Schallum,
41 Jekamja und Elischama.

Ein weiteres Verzeichnis der Nachkommen von Kaleb

42 Dies sind die Nachkommen von Kaleb, dem Bruder von Jerachmeel:
Mescha, sein erster Sohn, gründete die Stadt Sif. Sein zweiter Sohn Marescha war der Vater von Hebron und Gründer der gleichnamigen Stadt.
43 Hebrons Söhne hießen
Korach, Tappuach, Rekem und Schema. 44 Schemas Sohn Raham war der Vater von Jorkoam und gründete eine Stadt mit diesem Namen. Rekems Sohn hieß Schammai. 45 Schammais Sohn Maon war der Gründer von Bet-Zur.
46 Kaleb und seine Nebenfrau Efa hatten drei Söhne: Haran, Moza und Gases. Harans Sohn hieß ebenfalls Gases.
47 Jahdais Söhne waren Regem, Jotam, Geschan, Pelet, Efa und Schaaf.
48 Kaleb und seine zweite Nebenfrau Maacha hatten folgende Söhne: Scheber und Tirhana, 49 Schaaf, den Vater von Madmanna, sowie Schewa, den Vater von Machbena und Gibea. Schaaf und Schewa gründeten auch Städte und benannten sie nach ihren Söhnen. Kalebs Tochter hieß Achsa.

50 Es folgt ein Verzeichnis der Nachkommen von Hur, Efratas ältestem Sohn: Schobal, der die Stadt Kirjat-Jearim gründete, 51 Salmon, der Gründer von Bethlehem, und Haref, der Gründer von Bet-Gader.
52 Von Schobal, dem Gründer von Kirjat-Jearim,
stammten Reaja und die Hälfte der Manahatiter ab. 53 In Kirjat-Jearim wohnten die Sippen der Jeteriter, Putiter, Schumatiter und Mischraiter. Von den Mischraitern stammten die Zoratiter und die Eschtaoliter ab.
54 Von Salmon stammten ab:
die Einwohner von Bethlehem, die Sippe der Netofatiter, die Einwohner von Atrot-Bet-Joab, die andere Hälfte der Manahatiter, die Sippe der Zoriter,
55 außerdem die Sippen, aus denen die Schreiber stammten; sie wohnten in Jabez: die Tiratiter, die Schimatiter und die Suchatiter. Sie alle gehörten zu den Kinitern und stammten von Hammat ab, dem Stammvater der Rechabiter.

Die Nachkommen von König David

3 1 In Hebron wurden König David folgende Söhne geboren:
Der älteste hieß Amnon, seine Mutter war Ahinoam aus Jesreel.
Danach kam Daniel, seine Mutter war Abigajil aus Karmel.
2 Absalom war der dritte Sohn, seine Mutter hieß Maacha und war eine Tochter von Talmai, dem König von Geschur.
Der vierte Sohn hieß Adonija, und seine Mutter war Haggit.
3 Der fünfte war Schefatja, seine Mutter hieß Abital.
Jitream, der sechste, war der Sohn von Davids Frau Egla.
4 Diese sechs Söhne wurden in Hebron geboren. David regierte dort siebeneinhalb Jahre.
Danach regierte er in Jerusalem noch weitere 33 Jahre. 5 Dort brachte seine Frau Batseba, die Tochter von Eliam, vier Söhne zur Welt:
Schammua, Schobab, Nathan und Salomo. 6 Dann wurden noch neun Söhne geboren: Jibhar, Elischua, Elpelet, 7 Nogah, Nefeg, Jafia, 8 Elischama, Eljada und Elifelet. 9 David hatte eine Tochter namens Tamar. Die Söhne von Davids Nebenfrauen sind hier nicht aufgezählt.

10 Auf Salomo folgten in direkter Linie: Rehabeam,
Abija, Asa, Joschafat,
11 Joram, Ahasja, Joasch,
12 Amazja, Asarja, Jotam,
13 Ahas, Hiskia, Manasse,
14 Amon und Josia.
15 Josias vier Söhne waren:
Johanan, der älteste, Jojakim, Zedekia und Schallum.
16 Jojakim hatte einen Sohn namens
Jojachin und Jojachin wiederum einen Sohn namens Zedekia.
17 Die Söhne von Jojachin, der nach Babylonien verschleppt wurde, hießen:
Schealtiël, 18 Malkiram, Pedaja, Schenazzar, Jekamja, Hoschama und Nedabja.
19 Pedajas Söhne hießen
Serubbabel und Schimi.
Serubbabels Söhne waren Meschullam und Hananja;
dazu kamen eine Tochter namens Schelomit
20 sowie weitere fünf Söhne:
Haschuba, Ohel, Berechja, Hasadja und Juschab-Hesed.
21 Hananjas Söhne waren
Pelatja und Jesaja.
Auf Jesaja folgten in direkter Linie
Refaja, Arnan, Obadja und Schechanja.
22 Schechanjas Sohn hieß
Schemaja. Schemaja hatte sechs Söhne:
Hattusch, Jigal, Bariach, Nearja und Schafat.
23 Nearja hatte drei Söhne:
Eljoënai, Hiskia und Asrikam.
24 Eljoënai hatte sieben Söhne:
Hodawja, Eljaschib, Pelaja, Akkub, Johanan, Delaja und Anani.

Die Nachkommen von Juda

4 1 Von Juda stammten
Perez, Hezron, Karmi, Hur und Schobal ab.
2 Schobals Sohn Reaja hatte einen Sohn namens
Jahat; Jahats Söhne waren
Ahumai und Lahad. Sie waren die Vorfahren der Zoratiter.
3 Etam hatte drei Söhne:
Jesreel, Jischma und Jidbasch, und eine Tochter mit Namen Hazlelponi.
4 Hur, der älteste Sohn von Efrata, war der Gründer von Bethlehem. Seine beiden Söhne waren:
Pnuël, der Gründer von Gedor, und Eser, der Gründer von Huscha.
5 Aschhur, der Gründer von Tekoa, hatte zwei Frauen: Hela und Naara.
6 Naaras Söhne hießen
Ahusam, Hefer, Temni und Ahaschtari.
7 Helas Söhne waren
Zeret, Sohar und Etnan.
8 Die Söhne von Koz waren
Anub und Zobeba; von ihm stammten auch die Sippen Aharhels, des Sohnes von Harum, ab.

Kommentar

Vertraue auf Gott

Gott schuf uns für eine Beziehung mit Ihm. Bis wir diese Beziehung finden, wird immer etwas in unserem Leben fehlen.

Gott liebt dich und möchte, dass du Erfüllung und Sinn in dieser Beziehung findest. Deshalb ist die Anbetung Gottes so wichtig für unser Leben; sie ist das zentrale Thema in 1. und 2. Chronik. Treuer Lobpreis ist das Wichtigste.

Gott ist dir treu. Er bittet dich, Ihm treu zu sein. Untreue führt immer zu Problemen.

Der Chronist fährt mit der Vorstellung des Volkes Israel fort. Die Liste der Könige Judas (3,10-16) liest sich beinahe wie ein Index der Bücher. Ein Großteil von 1. Chronik ist König David gewidmet, der als Vorbild für echte Anbetung und Treue zu Gott hochgehalten wird.

Eines der großen Themen der Chroniken ist die Wichtigkeit, treu an den Herrn zu glauben. Dass nicht ganz Israel dem Herrn treu war, wird noch gezeigt werden.

Du magst dich manchmal isoliert und einsam fühlen. Es hat den Anschein, als gäbe es nicht viele Mitchristen in deiner Umgebung. Aber es gibt immer einen Rest, der an Gott festhält.

Auch das ist eine der Kernaussagen in den Büchern der Chronik. “Glaubt an den Herrn, euren Gott, dann werdet ihr siegen. Glaubt seinen Propheten, und es wird euch gelingen!” (2. Chronik 20,20b).

Gebet

Herr, danke, dass Du immer einen Rest bewahrst. Bitte hilf uns, dass wir uns nicht entmutigen lassen, sondern vielmehr die frohe Botschaft von Jesus zu verbreiten.

Pippa fügt hinzu

Römer 10,13

„Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“

So einfach ist das.

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Verweise

Diesen Texten liegt die englisch-sprachige Bible in one Year („BIOY“) von Nicki und Pippa Gumbel, London, England zugrunde, in der aktuellen Fassung von 2021.
Quellenangaben für Zitate im Text wurden dem englischen Original entnommen.
BIOY ist Teil von Alpha International. Alpha International ist eine Organisation („registered Charity“) in England und Wales (no. 1086179) und in Schottalnd(no. SC042906) und eine Gesellschaft privaten Rechts „by guarantee“ und registriert in England & Wales (no. 4157379). Der Hauptsitz ist „HTB Brompton Road SW7 1 JA London, England. © Copyright Alpha International 2021

Die Übersetzung aus dem Englischen wurde erstellt von: Dipl. Übersetzerin Wibke Kiontke, Allgemein ermächtigte Übersetzerin EN/DE, Certified Translator EN/GE, Gutensteinstraße 12, D-61250 Usingen
Sprecher: Jörg Pasquay, Milchberg 7, 86150 Augsburg www.wortmuehle.de und Susanne Pasquay („Noch ein Gedanke meiner Frau“) \t Die Bibeltexte (Lesungen) sind der Übersetzung „Hoffnung für alle®“ entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis, Basel.“

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